Am zweiten Tag der Deutschen Jugendmeisterschaften in Hannover standen die ersten Entscheidungen an. Unsere Weseler „Mannen“ konnten dabei erste Edelmetalle ergattern.
Das Beste kommt zuerst! Severin Blümer gewann mit hervorragenden 88 Schlägen die Eternitwertung vor Tom van Diejen und Ole Riewer.
Auf Beton holte sich Noah Seifert erstmals eine Medaille bei einer Deutschen Meisterschaft. Er wurde mit 116 Schlägen nach Stechen dritter. Der entscheidende Schlag im Stechen gelang ihm an Bahn 2.
Die Mannschaft holte ebenfalls die Bronzene Medaille. Bis zum Schluss kämpfte man um den zweiten Platz mit. Auf den dritten Platz kann man auch sehr stolz sein. Wir sind es auf jeden Fall.
Herzlichen Glückwunsch euch Vieren zu Euren tollen Leistungen und Medaillen!!!
Am dritten Tag geht es für Seve und Noah noch um Edelmetall in der Kombiwertung. Seve führt das Feld mit 208 Schlägen an. Noah liegt mit 211 Schlägen auf Platz 7. Hier werden Beide nochmal alles geben.
Allen Siegern und Platzierten beglückwünschen wir natürlich recht herzlich.
Am vergangenen Wochenende fanden auf dem System Beton die Westdeutschen Meisterschaften der Damen und Herren in Epe, für die Senioren in Bottrop statt.
Während in Epe keine Platzierungen nahe der Medaillenränge erreicht werden konnten, waren die Senioren in Bottrop umso erfolgreicher.
An den Start in Bottrop gingen insgesamt acht Spielerinnen und Spieler an den Start, zusätzlich wurden zwei Mannschaften gemeldet. Ziel war es, dass beide Mannschaften die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft, vom 23.08. bis 25.08.2018 ebenfalls in Bottrop, erreichen. Dazu wurden in der Einzelwertung acht Runden, in der Mannschaftswertung sechs Runden gespielt.
Natürlich schielte man auf den einen oder anderen Einzeltitel. Als Titelverteidiger ging Marco Bettger in der Kategorie Senioren I an den Start. Jedoch wusste man, dass es auf der Anlage in Bottrop nur sehr schwer sein wird, die Heimspieler zu schlagen.
Die Heimstärke spielten die Bottroper dann tatsächlich in der Mannschaftswertung aus und gewann mit der ersten Mannschaft souverän den Mannschaftstitel. Die erste Mannschaft von Wesel kämpfte aber um jede Bahn, um zumindest die zweite Mannschaft aus Bottrop hinter sich zu lassen. Dies gelang in der letzten Runde und man errang die Silbermedaille. Die zweite Mannschaft war nicht minder erfolgreich und konnte sich den vierten und somit letzten Qualifikationsplatz für die Deutsche Meisterschaft sichern.
Die erste Goldmedaille für den MSC Wesel und somit den westdeutschen Meistertitel errang Elisabeth Bork in der Kategorie Senioren weiblich II. Ging sie in den letzten beiden Runden mit einem Rückstand von fünf Schlag gegenüber Alwine Inck aus Witten an den Start, holte sie mit ihrer Nervenstärke diesen auf und konnte am Ende mit drei Schlag Vorsprung gewinnen.
Die Nerven behielt mal wieder unser alter Haudegen Dölfi Schilling in seiner Kategorie Senioren männlich II. Er lag mit Rolf Meyer vom VFM Bottrop vor der letzten Runde schlaggleich auf Platz 1. Dahinter lauerte allerdings Rainer Henseler aus Paderborn mit zwei Schlag Rückstand auf Platz 3, der aber schon nach wenigen Bahnen in den Kampf um den ersten Platz nicht mehr eingreifen konnten. Rolf Meyer und Adolf Schilling spielten Ass um Ass. Nach Bahn 15 lag Dölfi ein Schlag zurück, den er sich an Bahn 17 zurückholte. Somit ging es ins Stechen. An Bahn 1 landete der Ball von Rolf Meyer mit dem ersten Schlag nicht im Loch, im Gegensatz zu dem Ball von Dölfi. Der Sieg und der Meistertitel gingen somit an ihn.
Marco Bettger lag vor der letzten Runde auf dem dritten Platz. Vor ihm standen Uwe Hellmich und Klaus Jarosch vom VfM Bottrop. Schnell erkämpfte der B sich in der letzten Runde den zweiten Platz, doch für Platz 1 reichte es nicht ganz. Klaus Jarosch spielte seine ganze Routine auf seiner Heimanlage aus, auch konnte Marco Bettger trotz einer guten Abschlussrunde von 27 Schlag nicht genug Druck aufbauen.
Leider konnte sich im Einzel neben Elisabeth Bork, Adolf Schilling und Marco Bettger kein weiterer Weseler Spieler für die Deutsche Meisterschaft qualifizieren. Natürlich haben die drei Chancen, bei der Vergabe der Titel mitzureden. Die erste Mannschaft will das Unmögliche möglich machen und versuchen, den Deutschen Meistertitel nach Wesel zu holen.
Wir gratulieren allen Siegern und Platzierten von diversen westdeutschen Meisterschaften zu Ihren Erfolgen und bedanken uns recht herzlich, bei den auszurichtenden Vereinen für ihre Gastfreundlichkeit.
(STS) Vom 20.-23.06.2018 fanden im bayerischen Neutraubling die Deutschen Seniorenkombimeisterschaften im Minigolf statt. Bei diesen Meisterschaften wurde auf zwei verschiedenen Systemen (Eternit und Beton) gespielt. Bei den Senioren sind Spielerinnen und Spieler zugelassen, die das 45. Kalenderjahr vollendet haben. Der Wettergott meinte es gut mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und bescherte überwiegend heiße Sonnentage.
Am Start für unseren Verein waren Markus Büdenbender, Ralf Knippschild, Oliver Rathjens und Stefan Seifert, auch genannt „Die Grauen“. Neben guten Einzelplatzierungen war das Ziel, um die Medaillenplätze mitspielen zu können. Dieses realistische Ziel untermauerten „Die Grauen“ bereits im April, als man bei der Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft den letztjährigen deutschen Vizemeister aus Dormagen souverän besiegte und überlegen Westdeutscher Meister wurde.
Von Anfang an glaubte „Die Grauen“ daran, im dem sehr gut besetzten Mannschaftsfeld die Medaille erreichen zu können. Mit starken Runden auf der Eternitanlage lag man am ersten von zwei Mannschaftstagen auf den geteilten Bronzerang. Eine höhere Platzierung wäre möglich gewesen, hätte man auf der Betonanlage die Ergebnisse aus dem Training erreichen können. Lediglich der Vorjahresmeister aus Mainz und die Vertretung aus Ludwigshafen enteilten dem Feld ein wenig mit 13 und 11 Schlägen Vorsprung. Zwei weitere Mannschaften kamen im Kampf um die Bronzemedaille noch in Frage. Schlaggleich auf Platz 3 lag die Mannschaft aus Göttingen, mit zwei Schlag Rückstand folgte Dormagen.
Am zweiten Tag ging der Kampf um Platz 3 weiter. In der vorletzten Runde auf Eternit verpassten es „Die Grauen“, die schlechte Mannschaftsrunde der Göttinger auszunutzen und so ging man mit einem Schlag Rückstand auf die letzte Betonrunde.
Hier spielte die Mannschaft aus Göttingen ihre ganze Erfahrung aus und landeten am Ende mit vier Schlägen Vorsprung auf den dritten Platz vor unseren Senioren. Die Enttäuschung bei den Weselern hielt sich in Grenzen, hat man dennoch im Mannschaftswettbewerb eine Topleistung gezeigt.
Dies zeigt sich auch daran, dass im weiteren Verlauf alle vier Spieler den Cut schafften und am Freitag an den Finalrunden teilnehmen durften. Am Ende gab es folgende Platzierungen:
Platz 15 Oliver Rathjens
Platz 16 Ralf Knippschild
Platz 18 Stefan Seifert
Platz 19 Markus Büdenbender
Am letzten Tag der Seniorenmeisterschaften stand das Matchplay (KO-Modus) an. Lediglich Markus Büdenbender konnte die erste Runde überstehen. Er setzte sich souverän gegen Oliver Rathjens durch. Für Markus war leider auch in Runde zwei Schluss.
Nichtsdestotrotz waren „Die Grauen“ mit dem Erreichten zufrieden und wollen im nächsten Jahr erneut als Mannschaft den Angriff auf das Podest wagen.